Kubanische Asseln (Porcellionides pruinosus)

Nachdem ich mehrere Versuche in die Zucht der Asseln investiert habe, habe ich nun einen für mich gangbaren Weg gefunden. Hierbei habe ich das Zuchtsubstrat angepasst, noch mehr Laub auf die Erde gelegt. Zudem habe ich nur noch eine feuchte Ecke in der Box, der Rest der Box ist trocken. Dafür habe ich die Lüftungsfläche in der Oberfläche etwas reduziert. Bereits zwei Monate nach Umstellung der Zuchtmethode habe ich einen größeren Zuchterfolg als im gesamten Vorjahr.

Zuchtbehälter: Glattwandige, geschlossene Behälter mit kleiner Lüftungsfläche (Gaze) in der Oberseite.

Bodensubstrat: Blumenerde mit Sägespäne und Laub gemischt. Darauf viel Laub, das die Asseln zu Humus verarbeiten. Auf das Laub kann man Rinde oder Eierkarton stellen um die Asseln abzusammeln.

Feuchtigkeit: Das Bodensubstrat halte ich in einer Ecke der Box leicht feucht (nicht nass). Es muss darauf geachtet werden, dass die Ecke nicht ganz austrocknet, da ansonsten die Zucht einbricht.

Temperatur: 25-28°C

Futter: Weißfaules Holz, Fischfutter, organische Abfälle wie z. B. Kartoffelschalen, Champignons und Karottenschalen. Im Sommer können auch Blüten aus dem eigenen Garten (dürfen nicht gespritzt sein) verfüttert werden. Futter wird sehr schnell gefressen, was es erfordert, dass häufiger gefüttert wird.

Vorteile: gute Vermehrungsrate

Nachteile: zu groß für kleine Dendrobaten

 

Unten stehend befinden sich Bilder aus meiner alten Zucht. Neue Bilder folgen bald.

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